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Sa 30.10.21· Tür 21:00· Beginn 21:30· 15 CHF

GLITTER [queere Literaturzeitschrift] x ZAYK

GLITTER ist die erste und einzige queere Literaturzeitschrift im deutschsprachigen Raum. Seit 2017 stellt GLITTER queere Themen in die Mitte der Literaturlandschaft und damit in die Mitte der Gesellschaft. Bei der Veranstaltung lesen verschiede GLITTER -Autor*innen. Nach der Lesung folgt das Konzert von ZAYK. Die fünfköpfige Band hat dieses Frühjahr bei im Royal residiert und an altem und neuem Musikmaterial gearbeitet.

→ 21:30 Uhr Lesung GLITTER mit Esther Brunner, Kim de l'horizon, Sunil Mann → 23:00 Uhr Konzert ZAYK GLITTER Im deutschsprachigen Raum herrscht die Meinung vor, queere Themen gingen nur Queers etwas an. Entsprechende Literatur wird in die Nische gedrängt. Eine queere Literaturzeitschrift gab es vor Glitter noch nie. Dabei bietet gerade Literatur die Möglichkeit angemessen über LGBT-Themen zu reflektieren und sie von verschiedenen Seiten analytisch und emotional zu beleuchten. Die Intimität, die das Lesen mit sich bringt und die Nähe, die zu literarischen Figuren entstehen kann, sind ideale Voraussetzungen, um queere Themen der breiten Gesellschaft zugänglich zu machen und gleichzeitig LGBTs zu stärken. Die Literaturzeitschrift Glitter will dazu beitragen, dass die Erzählungen unserer Gesellschaft vielfältiger werden. Simple heteronormative Erzählmuster sollen durch mehrdimensionale Narrative ersetzt und ergänzt werden. Dafür laden wir mit jeder Ausgabe eine Vielzahl an professionellen Autor*innen ein, die entweder selber queer sind oder sich mit queeren Themen auseinandersetzen, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte für uns zu verfassen. ZAYK Zayk waren dieses Frühjahr bei uns in der Residenz und haben an altem und neuem Musikmaterial gearbeitet. Den einen oder anderen Hit hat die Band da sicherlich fabriziert und wir freuen uns als Royal, bei diesem Schaffensprozess dienlich gewesen zu sein. Die fünfköpfige Band präsentiert ihre neueste EP „La crête“. Wir freuen uns auf „lauernde und wandernde und flackernde und dunkle und helle Gitarren hören, treibende und auch entschleunigte Schlagzeug- und Bassmotoriken, und immer auch wieder Keyboardsounds, die vieles verfinstern und auch wieder aufklären“ (Benedikt Sartorius). Oder, wie wir vom Royal finden, einfach gute Musik.