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Fr 16.12.22· Tür 21:00· Beginn 21:30· CHF 15

VÍZ · möf

«VÍZ» ist das neue Soloprojekt von Réka Csiszér, eine audio-visuelle Erkundung von experimenteller Ambient-Musik und grenzwertigem Klang. «möf» wiederum nennt sich das Soloprojekt von Klarinettist Fabian Mösch. Zusammen kreieren sie eine Nacht mit unendlichen Träumen, Kino, welches durch die Ohren und Augen in unsere Körper fliesst – und wir schwimmen mit, in den Äther, in eine weiche, wärmende Welt.

VÍZ

VÍZ bedeutet Wasser. Ein Wort, das nichts bedeutet, wenn man weiter schwimmt, ohne jemals zu lernen, wie man ertrinkt. Hinter dem Projekt VÍZ steht Réka Csiszér, sie ist eine autodidaktische Künstlerin, die sich von Ideen inspirieren lässt, die mit dem Unendlichen, dem Unbewussten und dem magischen Realismus zusammenhängen. Als VÍZ präsentiert uns Réka ein neues Projekt und ihr erstes Soloalbum ‘Veils’, welches über BlauBlau Records erschienen ist.

‘Veils’ ist ein audio-visueller, elegischer Body-Horror-Soundtrack in sieben Phasen, der sich mit Themen wie Dualität, Unwirklichkeit, Körperlichkeit, Sprache, Selbst und Identität, Natur und der Suche nach der Herkunft der Vorfahren beschäftigt. Schillernde Drones, Feldaufnahmen, analoge Synthese, modulierte akustische Elemente sowie aufgezeichnete Gesangsfragmente von Réka und ihrer Großmutter sind auf komplizierte Weise miteinander verwoben und schaffen eine unheimliche, meditative Vision; eine ätherische Sendung aus einer geisterhaften Kommunikationseinrichtung.

Begleitet wird das Konzert von einem abstrakten, psychotronischen Kurzfilm, der sich über drei Kapitel erstreckt und in Zusammenarbeit mit der Tessiner Filmemacherin Radiana Basso entstanden ist. Inspiriert von Alejandro Jodorowskys Konzept der ‘Psicomagia’, stellt jedes Kapitel das Zusammentreffen verschiedener Persönlichkeiten in Rékas Familienkonstellation dar.

möf What is it about? Da hat sich einer wieder mal was gefragt, als er sich im Rückzugstempo Neues suchte: Entstanden ist möf, das Soloprojekt von Klarinettist Fabian Mösch. Aus improvisierter Musik, langsam wachsenden, harmoniebedürftigen Melodien, dröhnendem Ambient, effekthaudrauferischer Manipulation und klanglicher Verfremdung entsteht ein Zerren, ein Zusammenzurren, das vom Leisen ins Laute vibriert. Stay untuned, diese Musik dehnt sich aus.