SOLD OUT – Al Pride – Plattentaufe & Dachs
Gemäss den Vorgaben des Kantons Aargau haben wir ein vermindertes maximales Publikum. Der Vorverkauf wird wärmstens empfohlen, bei freiem Eintritt gilt «first come, first serve». Wir empfehlen die Nutzung der App «SwissCovid» sowie das Tragen einer Hygienemaske. Um bei Bedarf das Contact Tracing sicherzustellen, erheben wir die Daten aller Besucher*innen, Helfer*innen und Artists. Du kannst dich schon beim Anstehen registrieren, so wird der Einlass verkürzt: royalbaden.ch/bienvenue Die Veranstaltung wird auf Grund der aktuellen Situation auf den 11.9. verschoben. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und werden automatisch auf das neue Datum übertragen. Solltest du den Ersatztermin nicht wahrnehmen können, werden die Tickets zurückerstatten – du kannst den Betrag des gekauften Tickets aber auch ans Royal Baden spenden.
Von Herzen direkt in dein Gesicht. Mit dem Post-Sommer-Hit «Kalif Onya» hat die teils neu besetzte Badener Grossformation neue Musik für 2020 angekündigt. Al Pride machen Popmusik, wie sie 2020 sein sollte – eingängig, dynamisch, eigen und kritisch. Die Leadstimmen, in den wichtigen Momenten durch dezente Chorgesänge ergänzt, treffen auf epische Dynamik und geschmacksvolle Bläsersätze. Zuerst sanft und minimalistisch, dann wieder gross angerichtet und mit voller Wucht, vertont die Band auf ihrem kommenden Werk (Sonnen-)Untergänge in atemberaubender Farbenpracht, versehen mit einem am Horizont aufziehenden Sturm. Es ist das präzise und emotional aufgeladene Zusammenspiel von Klang, Intensität, Raum und lyrischem Inhalt, das diesen Achter fernab eines schwarz-weissen Weltbilds und seichtem Songwriting zu einem der «intelligentesten Pop Acts der Schweiz» (SRF 3) macht. Bei ihrem Heimspiel in Royal Baden feiert die Band ihr für August geplantes, neues Album «Sweet Roller». Dachs, das Lieblingsduo von Al Pride aus St. Gallen, spielt Popsongs in Mundart. «Meh chani dezue nöd sägä», so der Sänger. «Der Text ist die Faust aufs rechtspopulistische Auge, der Sound aber vielmehr ein gehauchter Kuss ins Ohr», holt die Kritikfeder in der Musikredaktion aus. «Prägnanter kann man den Geist dieses Landes nicht auf den Punkt bringen», rühmt das Vis-à-vis. DACHS lächelt. Radiozuhörer Hampi echauffiert sich derweil ab der Kopfstimme, die – einfach und ganz gelinde gesagt – schädlich für das Gehör und Gemüt sei. DACHS lächelt. «Meh chani dezue nöd sägä.»